Gesundheit, Sicherheit und Umwelt

Metadynea verpflichtet sich strikt zu hohen Umwelt-, Sicherheits- und Qualitätsstandards. Durch die Integration dieser Standards in alle Arbeitsprozesse ist Metadynea stets bestrebt, einen positiven Beitrag zum Umwelt- und Gesellschaftsschutz zu leisten. 
Nachhaltigkeit wird in unserem Tagesgeschäft großgeschrieben und so sind auch unsere Produktionsprozesse in Bezug auf Arbeit, Transport, Ressourcennutzung und Energieverbrauch optimiert.

Metadynea ist zertifiziert gemäß:

ISO: ISO-9001.pdf    ISO-14001.pdf    ISO-45001.pdf     

Responsible Care: RC-Zertifikat_DE.pdf    RC-Zertifikat_ENG.pdf      

 

Gesundheit und Sicherheit

Die Übernahme von Verantwortung und die Fürsorge für die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter, Kunden und Nachbarn ist eine grundlegende Säule für Metadynea Austria als Chemieunternehmen. 

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz haben in allen unseren Prozessen am Standort immer oberste Priorität. Um dies auch offiziell anerkennen zu lassen, haben wir im Jahr 2023 unser Managementsystem für Gesundheit und Sicherheit gemäß ISO 45001 zertifizieren lassen.  

Da wir bei Metadynea aber auch der Überzeugung sind, dass eine Zertifizierung nur eine Grundlage für weitere Verbesserungen sein kann, sind wir immer offen für Diskussionen, Dialoge sowie Beiträge unserer Mitarbeiter und Geschäftspartner.

Umwelt

In Bezug auf unsere sozialen, ökologischen- und wirtschaftlichen Auswirkungen strebt Metadynea stets danach, ein hohes Maß an Nachhaltigkeit in die gesamte Wertschöpfungskette zu integrieren. 

In den Produktions- und Transportprozessen wird stets versucht, ein Maximum an nachhaltigen Denkweisen einzusetzen, indem verschiedene, alternative Möglichkeiten in Bezug auf Transport, Ressourcennutzung und Energieverbrauch genutzt werden.

Energie

Metadynea ist sehr stolz auf ein einzigartiges Energieerzeugungs- und -Verbrauchssystem. Aufgrund der Formaldehydproduktion vor Ort erzeugt Metadynea Schwachgas, welches Wasserstoff enthält. Dieses wasserstoffhältige Schwachgas wird in Wasserstoffmotoren am Standort zur Stromerzeugung verwendet. Seit 1996 sind Metadynea und ihre Vorgängerunternehmen damit Pioniere in der Elektrifizierung mit Wasserstoffgas. 

Heute erzeugt Metadynea etwa zwei Drittel des gesamten Strombedarfs für den Industriepark aus der Elektrifizierung mit Schwachgas. Der verbleibende Anteil des Strombedarfes wird aus erneuerbaren Ressourcen bezogen.
Der Hauptanteil des vor Ort verwendeten Dampfs wird aus Prozessenergie erzeugt. Der geringe verbleibende Teil entsteht größtenteils durch die Verbrennung erneuerbarer Ressourcen.
 
Dennoch streben wir bei Metadynea immer nach einer höheren Stufe von Nachhaltigkeit und Effizienz. Mit der Erweiterung unserer bestehenden Stromerzeugung erzeugen wir bis 2024 100% unseres Strombedarfes vor Ort selbst. 

Transport

Aufgrund der vorteilhaften Lage an der Donau und der Nähe zum Hafen Krems erhalten wir einige unserer Rohstofflieferungen per Schiff über die Flussroute. Nichtsdestotrotz bleibt di Bahn das Haupttransportmittel für unsere Rohstoffe. Aufgrund der Anbindung an die Hauptbahnstrecke im Nordosten kann Metadynea in beträchtlichem Umfang per Bahn beliefert werden. 

Bezogen auf den Transport unserer Produkte liegt der Schwerpunkt ebenfalls auf umweltfreundlichem Transport mit der Bahn. Der Transport auf dem Fluss ist aufgrund der Eigenschaften von Harzen nicht ratsam und in den meisten Fällen auch nicht möglich.

Wasserverbrauch

Die Behandlung des Prozesswassers ist ein wichtiges Anliegen bei Metadynea in Krems, hauptsächlich weil die Anlage mit Österreichs größtem Fluss, der Donau, verbunden ist. Die Menge an Abwasser ist vergleichsweise gering, da Prozesswasser in hohem Maße wiederverwendet wird. 

Die Umweltqualität des direkt eingeleiteten Wassers wird kontinuierlich vor Verlassen der Anlage gemessen.